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DIE GLESCHENDORFER LUTHERROSEDie evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Gleschendorf hat nach langen Überlegungen die "Gleschendorfer Lutherrose" entwickelt. Bislang habe es nämlich nur Einzelauszeichnungen wie das Ansgar-Kreuz gegeben, aber keine geeignete Form, auf breiterer Basis den engagierten Gemeindemitgliedern für ihre herausragende Arbeit zu danken. Der Kirchenvorstand wählt die Träger aus allen Gruppen, Arbeitskreisen und Ausschüssen der Kirchengemeinde aus. Künftig soll die "Gleschendorfer Lutherrose" alle zwei Jahre an verdiente Ehrenamtler verliehen werden, und zwar in drei Kategorien: Senioren, die früher aktiv waren und es heute zum Teil nach sind. Aktive, die inbesonderer Form tätig sind, und Jugendliche, die sich früh intensiv kirchlich engagieren. Die "Gleschendorfer Lutherrose" ist eine 2 cm große echtsilberne Anstecknadel mit dem Motiv von Luthers Siegel, der "Lutherrose", umgeben von dem Schriftzug "Gleschendorfer Lutherrose". Die Lutherrosenträgerinnen 2021v.l. Lotta Hamann, Pastor Björn Severin, Gabriela Graf Foto: Janika Wolke Weidmann Die Lutherrosenträger 2019v.l. Diakonin Doris Stobbe, Inge Niemann, Steffi Garken, Michael Woltersdorf, Hauke Klies, Pastor Rasmussen Foto: Anja Fingerhut Fenner Die Lutherrosenträger 2017v.l. Pastor Rasmussen, Karla Sörensen, Hilde Strawe, Mike Prölß, auf dem Bild fehlen Dagmar Reshöft und Johann Stölting Die Lutherrosenträger 2015Diese Gleschendorfer machen das Leben einfach schönerBesondere Auszeichnung: Gemeindemitglieder wurden erstmals mit der Lutherrose geehrt.Artikel aus den "Lübecker Nachrichten" Foto: Boller Gleschendorf - Sie schenken Zeit, Kreativität, Freude, oft schon über viele Jahre. Als besonderes Dankeschön verlieh die Kirchengemeinde Gleschendorf in einem Festgottesdienst acht Ehrenamtlern am Sonntag zum ersten Mal die "Lutherrose". Diese Mitglieder der Gemeinde zeigten eindrucksvoll, was Kirche sein kann und wie man das Gemeinschaftsleben lebendig gestaltet, würdigte Pastor Jörg Rasmussen die Ehrenamtler. Nichts davon sei selbstverständlich. Sie seien ein Geschenk für jede Gemeinde, ein Schatz, mit dem eine bunte Palette von kirchlichen Angeboten ermöglicht werde, betonte Kirchengemeinderätin Gabriela Graf in ihrer Laudatio und stellte die geehrten Personen vor. Mit 91 Jahren war Hugo Tode aus Steenrade der Älteste in der Runde. Vier Jahrzehnte lang begleitete er im Kirchenvorstand die Entwicklung der Gemeinde, als Vorsitzender des Wald- und Umweltausschusses leistete er durch den Verkauf des Holzes aus dem Pastoratswald einen großen Beitrag zur Restaurierung des Kirchenraumes. Professor Gerd Jütting (84) aus Gleschendorf, Träger des Ansgar-Kreuzes, wirkte 24 Jahre im Kirchenvorstand, begründete den Orgelbauverein mit und schuf daraus später den "Verein zur Förderung der Kirchenmusik in Gleschendorf". Im Vorstand des Vereins "Unser Kirchturm muss leben" begleitete er die Sanierung des Turms, arbeitete in der Synode und musiziert seit 1996 im Posaunenchor. Die kirchlichen Ämter von Marianne Plautz aus Schulendorf (Jahrgang 1938) spannen einen weiten Bogen von der Arbeit im Kirchenvorstand und in der Kinderkirche bis hin zum Seniorenkreis, fröhlichen Spielenachmittagen im Alten Pastorat und vielen Fahrten ins Blaue. Seit mehr als 30 Jahren könne man sich auf Marianne Plautz verlassen. Die nächste Lutherrosen-Trägerin ist Helga Fels aus Gleschendorf (Jahrgang 1940). Sie sang schon früh im Kinderchor mit, später in der Kantorei, gehört seit 43 Jahren dem Frauengesprächskreis an und leitet ihn seit 2000. Ihr Credo: "Kirche ist lebendig, so weit, wie wir einfallsreich und unternehmungslustig sind." Ursula Sörensen (72) aus Kesdorf war lange gemeinsam mit Ihrem Ehemann Küsterin der Kirche, organisiert voll Elan zahlreiche beliebte Veranstaltungen und findet mit detektivischem Gespür die Teilnehmer für Goldene Konfirmationen. Der Wulfsdorfer Landwirt Heinrich Bredenkamp, geboren 1948, arbeitete im Kirchenvorstand mit, hat aber besondere Freude an der Erneuerung des Pastoratsgehölzes und denkt dabei gerne in großen Zeiträumen. Für die nächsten Generationen hat er gerade Neuaufforstungen angestoßen und eine Streuobstwiese realisiert. Holger Höhn (61) aus Gleschendorf ist bekannt durch seine Arbeit im Posaunenchor. Mit kostenlosem Unterricht habe er etliche Kinder undJugendliche an die Musik herangeführt. Er leitet daneben den "Verein zur Förderung der Kirchenmusik in Gleschendorf", organisiert hochrangige Konzerte und ist im Kirchenvorstand aktiv. Als Jüngstem wurde Marvin Holtz aus Gleschendorf die Lutherrose ans Revers geheftet. Der 22-jährige habe seit Jahren sein Herz für die Jugendarbeit entdeckt, er betreut die Konfirmanden in der Gemeinde und leitet engagiert eine Musical- und Theatergruppe. "Wir wollen alle gebraucht werden", sagte Gabriela Graf und lud dazu ein, Kirche mitzugestalten, dabei Freude zu empfinden und Teil einer Gemeinschaft zu sein. Für den musikalischen Rahmen sorgte der Gospelchor "Heaven One Eleven". Anschließend wurde zum Empfang ins Alte Pastorat eingeladen. |
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